Wertvolle Tipps: die Macht der Inklusion

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Fakt: Die Welt verändert sich rasant.

Inklusives Marketing gewinnt als wichtiges Instrument in
der Medienlandschaft immer mehr an Bedeutung.
Angesichts der sich stets verändernden Zusammensetzung
der Ziel- und Altersgruppen ist die Durchschlagskraft der
Inklusion nicht von der Hand zu weisen – allerdings nur,
wenn sie auch mit Bedacht eingesetzt wird.

Damit inklusives Marketing gelingt, müssen globale
Marken eine Gratwanderung unternehmen: Inklusion
verkörpern und als Wert ausweisen, ohne sich
anzubiedern oder unecht zu wirken.

Doch wie soll man sich der Sache annehmen?

Keine Panik! Wir haben für Sie die wichtigsten Punkte
zusammengestellt, die es zu beachten gilt.

Ohne Inklusion wird Ihre Marke nicht überleben

Die Welt vernetzt sich mit jedem Tag noch ein bisschen mehr, sodass der Kunde eine überwältigende Anzahl von Möglichkeiten in greifbarer Nähe hat. Mithilfe von inklusivem Marketing verschaffen Sie Ihrer Marke einen Wettbewerbsvorteil. Es kommt heute darauf an, Farbe zu bekennen.

Studien haben gezeigt, dass die Verbraucher Marken immer weniger nach Verkaufszahlen beurteilen, sondern verstärkt nach gemeinsamen Werten. Von den Marken wird mittlerweile mehr erwartet. Millennials sind dabei besonders kritisch. Die Marken sollen offen ihre Haltung zu den relevantesten Themen der Zielgruppe zeigen. Dieser Trend ist absolut keine Randerscheinung, sondern eine zentrale Entwicklung. Als solche darf sie nicht als Nebenkampagne missbraucht werden, um ein paar neue Kunden zu gewinnen. Die Verbraucher möchten grundlegende Veränderungen, die zugleich mit der ursprünglichen Markenidentität vereinbar sind.

Konzentration auf die Hauptinklusionsaspekte aus Kundensicht

Für den Erfolg einer Marke ist es entscheidend, die Kundenbedürfnisse richtig zu erkennen. Im Zeitalter der sozialen Medien und vernetzten Kommunikation müssen die Marken sogar noch einen Schritt weiter gehen, um die gesamtheitliche Perspektive ihrer Zielgruppe und deren Hauptinteressen zu begreifen. Eine zu allgemein gefasste Herangehensweise, um es allen recht machen zu wollen, könnte unaufrichtig herüberkommen und ihr Ziel verfehlen. Aber auch ein zu enger Fokus wäre kontraproduktiv. Als Ausgangspunkt sollte man sich auf problematische gesellschaftliche Bereiche konzentrieren, die sich im Umbruch befinden und für die noch keine Lösungsansätze vorhanden sind.

Nehmen wir die neueste Barbie-Kollektion als Beispiel. Die berühmte Marke löste eine kleine Revolution aus, indem sie auch Puppen mit Haut-/Haarkrankheiten, realistischeren Körperformen, Behinderungen und sogar Prothesen herstellte. Die Moral von der Geschichte: Haben Sie große Visionen, bleiben Sie menschlich und versetzen Sie sich in den Kunden hinein.

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Diversität allein reicht nicht aus

Sie denken mit ein paar Archivbildern, die die Diversität im Unternehmen demonstrieren, können Sie Ihre gesamte Markenkommunikation erneuern? Weit gefehlt. Bei inklusivem Marketing geht es nicht um eine „Diversitätsquote“, sondern um echte Verbundenheit und das Teilen der Werte Ihrer Kunden.

Man muss Ansatzpunkte herausarbeiten, die die Menschen allgemein ansprechen. Jeder hat sich irgendwann einmal wie ein Außenseiter gefühlt. Instinktiv fiebern wir immer mit dem „Unterdrückten“ mit. Einfühlungsvermögen und Mitgefühl haben nichts mit dem Alter zu tun.

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Die Markenidentität wahren

Ihre Zielgruppe wandelt sich. Die Menschen nehmen kleinste Dinge wahr und sind wohlinformiert. Zudem entlarven sie Unaufrichtigkeit, Anbiederung und Heuchelei schnell.

Es mangelt nicht an Negativbeispielen von Marken, die über das Ziel hinausgeschossen sind, um auf Millennial-Fang zu gehen und dabei ihre treuen Kunden vergraulten, ohne neue hinzuzugewinnen. Konzentrieren Sie sich auf eine Botschaft, die für Ihre Marke spricht, anstatt sich beim Hype der Woche auf Twitter einzuklinken.

Wie vermeidet man am besten Fauxpas und negative Reaktionen? Sie brauchen einen kompetenten Berater oder Mitarbeiter, der Ihre Zielgruppe gut kennt, um mit gutem Beispiel voranzugehen. Vergewissern Sie sich, dass Ihre Vorgaben bezüglich Diversität und Inklusion (D & I) mit den mittlerweile besonders strengen Anforderungen des inklusiven Marketings konform sind. Wenn Sie nicht für die Werte eintreten, die Sie propagieren, könnte dies das Image des Unternehmens stark in Mitleidenschaft ziehen und langfristige Negativfolgen haben.

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Wer nicht wagt, der nicht gewinnt

Wenn man es richtig einsetzt, kann inklusives Marketing viel bewirken. So erreichen Botschaften, die einen barrierefreien Zugriff und eine stärkere Inklusion für Menschen mit Sehbehinderung fordern, nicht nur diese Menschen, sondern auch ihre Familie und ihren Freundeskreis. Die Aussage vermittelt zudem ein Bewusstsein und Einfühlungsvermögen – zwei universelle Werte, die Ihrer Marke Aufwind geben, um sich von der Masse der unzähligen Mitbewerber abzuheben. Wie Bob Dylan schon sang: „Wenn du nicht zu schwimmen lernst, gehst du unter wie ein Stein.”

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